Bei der Auswahl eines passenden Käfigs für den neuen Mitbewohner ist darauf zu achten, dass der Käfig eine ausreichende Größe hat. Hamster haben einen natürlichen Lauf- und Bewegungsdrang und absolvieren in der freien Natur mehrere Kilometer für die Futtersuche und Erkundungsgänge. Ein Käfig für einen Mittelhamster (Goldhamster) sollte mindestens die Maße 60 x 50x 40cm betragen. Besser und artgerechter wären allerdings größere Hamsterheime (100 x 50 x 50 cm), jedoch sind diese Maße in den meisten Fachgeschäften nur nach intensiver Suche oder auf Bestellung zu finden.
Viele handelübliche Hamsterheime beinhalten eine Reihe von Einrichtungsgegenständen, beispielsweise ein Schlafhaus, Laufrad, Leitern, Hamstertoilette, Zwischenebenen, Futterschälchen, Nippeltränke etc. Betrachtet man diese Einrichtungsgegenstände (siehe Foto: Verbundkäfig, unten), sind diese in der Regel aus billigem Kunststoff (Plastik) und die Laufräder sind völlig ungeeignet für die artgerechte Hamsterhaltung und sollten meines Erachtens schnellstmöglich aus dem Käfig verbannt werden. Ersetzt ungeeignete Materialien (Plastikschlafhäuser, Laufrad etc.) lieber durch eine natürliche und nicht gesundheitsgefährdende Einrichtung aus Holz o.ä. und ein geeignetes Lauffrad, beispielsweise das WodentWheel.
Unsere Hamster haben Käfige von Hagen LivingWorld Big1 (100x54,5x51cm) (BxHxT) für ca. 100-150 Euro und Topobello der Firma Skyline (100x54x48cm) (BxHxT) ca. 100 Euro - teilweise mit noch einem zusätzlichen Aufbau (siehe nebenstehendes Foto eines Verbundkäfigs, leider mit vielen Kunststoffbestandteilen, wie Zwischenebenen, Leitern und Häusern). Weitere empfehlenswerte Käfigmodelle sind: Modell Tilo 100x55x46cm (BxTxH), Gitterabstand: 6mm für ca. 90-100 Euro, Modell Ted 90x50,5x44 (BxTxH), Gitterabstand: 6mm für ca. 80 Euro (allerdings enthält dieser Käfig kaum brauchbare Inneneinrichtungsgegenstände aus Kunststoff, welche meines Erachtens sofort entsorgt werden sollten).
Auf folgenden Internetseiten werden u.a. gute und ausreichend große Käfige angeboten: Link: www.zooplus.de, www.bitiba.de oder www.das-heimtierparadies.de. Im freien Handel im Raum Hannover habe ich - neben viel zu kleinen Hamsterkäfigen - auch geeignete Käfigmodelle für Goldhamster gefunden: beispielsweise bei "Fressnapf" www.fressnapf.de
Um genügend Lauffläche und eine artgerechte Haltung für den Hamster zu gewährleisten, sollten diese Maße nicht unterschritten werden. Im Zweifelsfall kann man zwei Käfige miteinander verbinden (Verbundkäfig) bzw. einen Käfig aus unbehandeltem Holz selber bauen --> schaut mal in diese Bauanleitungen www.hamsterparadies.de
Käfige/Gehege aus Holz sind eine natürliche Alternative zum Gitterkäfig, dabei sollte allerding darauf geachtet werden beschichtete Materialien zu verwenden oder diese mit einem schadstofffreien Speziallack (Babylack o.ä.) zu überziehen. Ansonsten kann bei zu geringer Einstreutiefe abgesonderter Urin in das Holz eindringen. Ich persönlich finde Holzkäfige auch schöner als Gitterkäfige, habe mich bislang aber aufgrund der mangelhaften Reinigungsmöglichkeiten (beispielsweise bei Parasitenbefall) dagegen entschieden.
Für alle Hamsterfreunde die unbedingt einen Käfig aus schadstofffreiem Holz möchten, aber nicht die Möglichkeiten des Selbstbaus haben, habe ich hier einen sehr schönen Link: www.nagerhuetten.de oder www.kleintiervilla.de. Die Firma Nagerhütten stellt wunderbare und ästhetische Nagerbehausungen aus verschiedenen unbehandelten Hölzern her. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas kostenintensiver, es sollte aber beachtet werden das die Anschaffungskosten eines großen handelsüblichen Nagerkäfigs mit Zwischenebenen auch 100 Euro und mehr betragen.
Bei jedem Hamsterkäfig ist darauf zu achten, dass der Käfig eine hohe Bodenwanne besitzt. Hamster gehören zu der Familie der "Wühler" und wie der Name schon sagt, sollte jeder Käfig eine hohe Einstreumöglichkeit bieten damit das Hamsterchen nach belieben ausgiebig wühlen und buddeln kann. Die Gitterstäbe sollten einen nicht zu großen Abstand (maximal ca. 0,8 bis 1cm) zueinander haben, damit sich der Hamster nicht zwischen diese quetschen kann und sich dabei eventuell noch verletzt. Nagerkäfige für Kaninchen, Hasen oder Meerschweinchen sind i.d.R. wegen des zu großen Gitterabstandes nicht geeignet. Die Gitterstäbe sollten weiterhin nicht metallisch glänzend und für den Hamster blendend sein und immer waagerecht verlaufen, um dem Hamster weitere Klettermöglichkeiten zu bieten *** Achtung: Die Klettermöglichkeiten am Gitter sollten nicht zu hoch sein *** Zwischenböden (Ebenen) oder anderen Alternativen (Häuser, Kletterburgen, Hängematten) sollten das Hamsterchen dabei vor Stürzen aus der Höhe schützen. Ferner bieten Zwischenebenen noch mehr Grundfläche.
Eine weitere häufig genutzte Gehegevariante ist das oftmals nicht ausreichend belüftete Terrarium, Aquarium oder Cricetinarium (ähnlich wie Terrarium mit aufschiebbaren Frontscheiben). Bei dauerhafter mangelnder Belüftung, wie es bei Glasvarianten kleiner 120 x 50 x 50cm (BxTxH) der Fall ist, ist die korrekte Luftzirkulation nicht mehr gewährleistet. Diese Dauerbelastung führt bei sensiblen Hamstern zu erheblichen Krankheitszuständen, wie Atemwegs- und Hauterkrankungen durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.
Im Handel wird ebenfalls eine Vielzahl von geschlossenen Käfigvarianten angeboten. Diese bestehen rundherum aus Plastik (Kunststoff) und haben oben (Abdeckung) einen Gitteraufsatz. Natürlich schützen diese Behausungen vor herunterfallender Einstreu, aber die Belüftungsproblematik dieser sind ähnlich wie bei einem Cricetinarium oder Terrarium. Ich persönlich rate von diesen Käfigvarianten ab, da diese in der Regel zu klein sind und keine ausreichende Belüftung gewährleisten. Hinzu kommt, dass geschlossene Käfigvarianten nur sehr wenig Möglichkeiten bieten zusätzliche Zwischenebenen oder andere Einrichtungsgegenstände zu befestigen.
Viel zu kleine (beispielsweise mit den Maßen: 38x27x31cm) und als "Hamsterparadies" angepriesene handelsübliche bunte Plastikkäfige mit integriertem Röhrensystem oder Labyrinth möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst erwähnen. Diese haben mit einer artgerechten Hamsterhaltung absolut nichts gemeinsam und sollten von der Einkaufsliste gestrichen werden! Überlegt Euch wie Ihr Euch in einer solchen Plastikbehausung ähnlich einer Abstell- oder Besenkammer fühlen würdet? Bis heute verstehe ich persönlich nicht, warum diese viel zu kleinen Käfigvarianten/Modelle im Zooeinzelhandel immer noch profitbringend an den/die "Unwissenden" verkauft werden? Es ärgert mich aus eigener und persönlicher Erfahrung immer wieder bei Ansprache dieses leidigen Themas achselzuckende Antworten der Händler zu hören, wie:
- "... tja, einige Kunden haben nicht so viel Platz für einen großen Käfig"
- "Kinder finden diese bunten Käfigvarianten viel schöner und wollen keinen "langweiligen" Käfig!"
- "... bei den geschlossenen Varianten fällt aber keine Streu raus und man muss nicht so oft staubsaugen"
- "... da können wir auch nichts machen, die Geschäftsleitung möchte das so..."
- "... wieso? Ein Hamster ist doch nur so klein, der braucht nicht mehr Platz, außerdem hat er doch ein Laufrad ..."!
Neulich ist mir eine sehr schöne Broschüre über die "richtige Hamsterhaltung" einer hiesigen Tierhandlung in die Hände gefallen mit sehr vielen nützlichen Informationen über die artgerechte Hamsterhaltung. Darin war auch eine ausreichende Käfiggröße angegeben! Ich war begeistert und dachte jetzt tut sich was in Sachen Hamsterheim! Als ich allerdings kurze Zeit später durch das Zoofachgeschäft ging, welche die Broschüre verteilte stellte ich fest, dass sich leider nichts geändert hat und die kleinen Plastikkäfige nach wie vor angeboten werden! Ich kann nur hoffen, dass sich jeder zukünftige Hamsterhalter im Vorfeld über die artgerechte Haltung informiert und demzufolge vom Kauf einer absolut ungeeigneten Behausung absieht!
Bei der Auswahl eines passenden Käfigs für den neuen Mitbewohner ist darauf zu achten, dass der Käfig eine ausreichende Größe hat. Hamster haben einen natürlichen Lauf- und Bewegungsdrang und absolvieren in der freien Natur mehrere Kilometer für die Futtersuche und Erkundungsgänge. Ein Käfig für einen Mittelhamster (Goldhamster) sollte mindestens die Maße 60 x 50x 40cm betragen. Besser und artgerechter wären allerdings größere Hamsterheime (100 x 50 x 50 cm), jedoch sind diese Maße in den meisten Fachgeschäften nur nach intensiver Suche oder auf Bestellung zu finden.
Viele handelübliche Hamsterheime beinhalten eine Reihe von Einrichtungsgegenständen, beispielsweise ein Schlafhaus, Laufrad, Leitern, Hamstertoilette, Zwischenebenen, Futterschälchen, Nippeltränke etc. Betrachtet man diese Einrichtungsgegenstände (siehe Foto: Verbundkäfig, unten), sind diese in der Regel aus billigem Kunststoff (Plastik) und die Laufräder sind völlig ungeeignet für die artgerechte Hamsterhaltung und sollten meines Erachtens schnellstmöglich aus dem Käfig verbannt werden. Ersetzt ungeeignete Materialien (Plastikschlafhäuser, Laufrad etc.) lieber durch eine natürliche und nicht gesundheitsgefährdende Einrichtung aus Holz o.ä. und ein geeignetes Lauffrad, beispielsweise das WodentWheel.
Unsere Hamster haben Käfige von Hagen LivingWorld Big1 (100x54,5x51cm) (BxHxT) für ca. 100-150 Euro und Topobello der Firma Skyline (100x54x48cm) (BxHxT) ca. 100 Euro - teilweise mit noch einem zusätzlichen Aufbau (siehe nebenstehendes Foto eines Verbundkäfigs, leider mit vielen Kunststoffbestandteilen, wie Zwischenebenen, Leitern und Häusern). Weitere empfehlenswerte Käfigmodelle sind: Modell Tilo 100x55x46cm (BxTxH), Gitterabstand: 6mm für ca. 90-100 Euro, Modell Ted 90x50,5x44 (BxTxH), Gitterabstand: 6mm für ca. 80 Euro (allerdings enthält dieser Käfig kaum brauchbare Inneneinrichtungsgegenstände aus Kunststoff, welche meines Erachtens sofort entsorgt werden sollten).
Auf folgenden Internetseiten werden u.a. gute und ausreichend große Käfige angeboten: Link: www.zooplus.de, www.bitiba.de oder www.das-heimtierparadies.de. Im freien Handel im Raum Hannover habe ich - neben viel zu kleinen Hamsterkäfigen - auch geeignete Käfigmodelle für Goldhamster gefunden: beispielsweise bei "Fressnapf" www.fressnapf.de
Um genügend Lauffläche und eine artgerechte Haltung für den Hamster zu gewährleisten, sollten diese Maße nicht unterschritten werden. Im Zweifelsfall kann man zwei Käfige miteinander verbinden (Verbundkäfig) bzw. einen Käfig aus unbehandeltem Holz selber bauen --> schaut mal in diese Bauanleitungen www.hamsterparadies.de
Käfige/Gehege aus Holz sind eine natürliche Alternative zum Gitterkäfig, dabei sollte allerding darauf geachtet werden beschichtete Materialien zu verwenden oder diese mit einem schadstofffreien Speziallack (Babylack o.ä.) zu überziehen. Ansonsten kann bei zu geringer Einstreutiefe abgesonderter Urin in das Holz eindringen. Ich persönlich finde Holzkäfige auch schöner als Gitterkäfige, habe mich bislang aber aufgrund der mangelhaften Reinigungsmöglichkeiten (beispielsweise bei Parasitenbefall) dagegen entschieden.
Für alle Hamsterfreunde die unbedingt einen Käfig aus schadstofffreiem Holz möchten, aber nicht die Möglichkeiten des Selbstbaus haben, habe ich hier einen sehr schönen Link: www.nagerhuetten.de oder www.kleintiervilla.de. Die Firma Nagerhütten stellt wunderbare und ästhetische Nagerbehausungen aus verschiedenen unbehandelten Hölzern her. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas kostenintensiver, es sollte aber beachtet werden das die Anschaffungskosten eines großen handelsüblichen Nagerkäfigs mit Zwischenebenen auch 100 Euro und mehr betragen.
Bei jedem Hamsterkäfig ist darauf zu achten, dass der Käfig eine hohe Bodenwanne besitzt. Hamster gehören zu der Familie der "Wühler" und wie der Name schon sagt, sollte jeder Käfig eine hohe Einstreumöglichkeit bieten damit das Hamsterchen nach belieben ausgiebig wühlen und buddeln kann. Die Gitterstäbe sollten einen nicht zu großen Abstand (maximal ca. 0,8 bis 1cm) zueinander haben, damit sich der Hamster nicht zwischen diese quetschen kann und sich dabei eventuell noch verletzt. Nagerkäfige für Kaninchen, Hasen oder Meerschweinchen sind i.d.R. wegen des zu großen Gitterabstandes nicht geeignet. Die Gitterstäbe sollten weiterhin nicht metallisch glänzend und für den Hamster blendend sein und immer waagerecht verlaufen, um dem Hamster weitere Klettermöglichkeiten zu bieten *** Achtung: Die Klettermöglichkeiten am Gitter sollten nicht zu hoch sein *** Zwischenböden (Ebenen) oder anderen Alternativen (Häuser, Kletterburgen, Hängematten) sollten das Hamsterchen dabei vor Stürzen aus der Höhe schützen. Ferner bieten Zwischenebenen noch mehr Grundfläche.
Eine weitere häufig genutzte Gehegevariante ist das oftmals nicht ausreichend belüftete Terrarium, Aquarium oder Cricetinarium (ähnlich wie Terrarium mit aufschiebbaren Frontscheiben). Bei dauerhafter mangelnder Belüftung, wie es bei Glasvarianten kleiner 120 x 50 x 50cm (BxTxH) der Fall ist, ist die korrekte Luftzirkulation nicht mehr gewährleistet. Diese Dauerbelastung führt bei sensiblen Hamstern zu erheblichen Krankheitszuständen, wie Atemwegs- und Hauterkrankungen durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.
Im Handel wird ebenfalls eine Vielzahl von geschlossenen Käfigvarianten angeboten. Diese bestehen rundherum aus Plastik (Kunststoff) und haben oben (Abdeckung) einen Gitteraufsatz. Natürlich schützen diese Behausungen vor herunterfallender Einstreu, aber die Belüftungsproblematik dieser sind ähnlich wie bei einem Cricetinarium oder Terrarium. Ich persönlich rate von diesen Käfigvarianten ab, da diese in der Regel zu klein sind und keine ausreichende Belüftung gewährleisten. Hinzu kommt, dass geschlossene Käfigvarianten nur sehr wenig Möglichkeiten bieten zusätzliche Zwischenebenen oder andere Einrichtungsgegenstände zu befestigen.
Viel zu kleine (beispielsweise mit den Maßen: 38x27x31cm) und als "Hamsterparadies" angepriesene handelsübliche bunte Plastikkäfige mit integriertem Röhrensystem oder Labyrinth möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst erwähnen. Diese haben mit einer artgerechten Hamsterhaltung absolut nichts gemeinsam und sollten von der Einkaufsliste gestrichen werden! Überlegt Euch wie Ihr Euch in einer solchen Plastikbehausung ähnlich einer Abstell- oder Besenkammer fühlen würdet? Bis heute verstehe ich persönlich nicht, warum diese viel zu kleinen Käfigvarianten/Modelle im Zooeinzelhandel immer noch profitbringend an den/die "Unwissenden" verkauft werden? Es ärgert mich aus eigener und persönlicher Erfahrung immer wieder bei Ansprache dieses leidigen Themas achselzuckende Antworten der Händler zu hören, wie:
- "... tja, einige Kunden haben nicht so viel Platz für einen großen Käfig"
- "Kinder finden diese bunten Käfigvarianten viel schöner und wollen keinen "langweiligen" Käfig!"
- "... bei den geschlossenen Varianten fällt aber keine Streu raus und man muss nicht so oft staubsaugen"
- "... da können wir auch nichts machen, die Geschäftsleitung möchte das so..."
- "... wieso? Ein Hamster ist doch nur so klein, der braucht nicht mehr Platz, außerdem hat er doch ein Laufrad ..."!
Neulich ist mir eine sehr schöne Broschüre über die "richtige Hamsterhaltung" einer hiesigen Tierhandlung in die Hände gefallen mit sehr vielen nützlichen Informationen über die artgerechte Hamsterhaltung. Darin war auch eine ausreichende Käfiggröße angegeben! Ich war begeistert und dachte jetzt tut sich was in Sachen Hamsterheim! Als ich allerdings kurze Zeit später durch das Zoofachgeschäft ging, welche die Broschüre verteilte stellte ich fest, dass sich leider nichts geändert hat und die kleinen Plastikkäfige nach wie vor angeboten werden! Ich kann nur hoffen, dass sich jeder zukünftige Hamsterhalter im Vorfeld über die artgerechte Haltung informiert und demzufolge vom Kauf einer absolut ungeeigneten Behausung absieht!